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Messungen- IT-Monitoring

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Bei uns erhalten Sie professionelle und innovative Lösungen für den Datentransport im LAN/WAN-Bereich sowie integrale Anwendungen im Rechenzentrumsbau und der Gebäudeautomation.

DATANET verfügt seit 1998 über ein durchgängiges, vom VdS zertifiziertes Qualitätsmanagement-System gemäß DIN EN ISO 9001-15 für Planung, ErrichtungInstandhaltung und Vertrieb von Datennetzen. Schwerpunkt bildet hier ein umfassendes
Eich-/ und Kalibriermanagement der gesamten Mess-/ und Spleißtechnik.

Messungen - IT Monitoring

Eich-/ und Kalibriermanagement

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Ein OTDR (Optical Time-Domain Reflectometer) ist ein Messgerät, das in der Glasfasertechnik verwendet wird, um die Dämpfung und Reflexion von Lichtsignalen in Glasfaserkabeln zu messen. OTDR-Messungen sind entscheidend, um die Leistung und Integrität von Glasfaserverbindungen zu überwachen und Probleme in Glasfasernetzwerken zu diagnostizieren. Hier sind einige wichtige Aspekte von OTDR-Messungen und Dämpfungsmessungen:

1. OTDR-Grundprinzip:

Ein OTDR sendet kurze Lichtimpulse in die Glasfaser und misst die Zeit, die benötigt wird, bis das reflektierte Licht zurückkehrt.
Es erfasst die Reflexionen und Dämpfungen, die auftreten, wenn das Licht auf Unebenheiten, Übergänge oder Verbindungen in der Glasfaser trifft.

2. Dämpfungsmessung:

Die Dämpfungsmessung mit einem OTDR ist ein Schlüsselaspekt der Glasfasermessung. Sie gibt an, wie stark das Lichtsignal abgeschwächt wird, wenn es durch die Glasfaser geht.
Die Dämpfung wird in Dezibel pro Kilometer (dB/km) gemessen und gibt an, wie viel Signalverlust pro Kilometer Faser auftritt.

3. Reflexionsmessung:

Ein OTDR erkennt auch Reflexionen in der Glasfaser, die auf unerwünschte Rückstreuungen von Licht hinweisen können, z.B. an Steckverbindungen oder Brüchen.
Reflexionen werden in Dezibel (dB) gemessen und können auf Probleme hinweisen, die behoben werden müssen, um die Signalqualität zu verbessern.

4. Anwendungen:

OTDR-Messungen werden in der Glasfaserinstallation, -wartung und -diagnose eingesetzt, um Probleme wie Brüche, Verbindungsprobleme, Faserkrümmung und Dämpfungsprobleme zu identifizieren.
Sie sind auch wichtig beim Testen von Glasfaserverbindungen in Telekommunikationsnetzen, Rechenzentren, Kabelnetzen, bei Glasfaser-Backbones und in der Luft- und Raumfahrt.

5. Interpolation und Analyse:

Die Ergebnisse einer OTDR-Messung werden oft analysiert und interpretiert, um genaue Informationen über die Lage und die Art von Fehlern oder Dämpfungsstellen in der Glasfaser zu erhalten.
Die Interpretation erfordert häufig Kenntnisse der Glasfaser- und OTDR-Technik sowie spezieller Softwaretools.

6. Kalibrierung:

Damit OTDR-Messungen genau sind, müssen die Geräte regelmäßig kalibriert werden.

Die Verwendung eines OTDR ist entscheidend, um die Leistung und Zuverlässigkeit von Glasfaserverbindungen sicherzustellen. Durch das Messen von Dämpfung und Reflexion können Techniker Probleme diagnostizieren, reparieren und die Qualität von Glasfaserkommunikationsnetzwerken optimieren.

Abnahmemessungen an Kupfer-Datenstrecken sind eine wichtige Phase bei der Installation und Überprüfung von Kupfer-Verkabelungen in Netzwerken. Diese Messungen dienen dazu, sicherzustellen, dass die Verkabelung den erforderlichen Leistungsstandards entspricht und fehlerfrei funktioniert. Hier sind einige der gängigen Abnahmemessungen an Kupfer-Datenstrecken:

  1. Durchgangsprüfung (Continuity Testing):

    • Dies ist eine grundlegende Prüfung, bei der überprüft wird, ob die Verbindungen in der Kupfer-Verkabelung korrekt hergestellt wurden.
    • Es stellt sicher, dass alle Leiter korrekt miteinander verbunden sind und es keine Unterbrechungen oder Kurzschlüsse gibt.
  2. Widerstandsmessung:

    • Die Widerstandsmessung misst den elektrischen Widerstand in den Kupferleitern der Verkabelung.
    • Dies dient dazu sicherzustellen, dass die Leitungen den spezifizierten Widerstandsanforderungen entsprechen.
  3. Dämpfungsmessung (Attenuation Testing):

    • Die Dämpfungsmessung bestimmt, wie stark das elektrische Signal in den Kupferleitern gedämpft wird, wenn es über eine bestimmte Entfernung übertragen wird.
    • Sie stellt sicher, dass die Verkabelung die erforderliche Signalqualität für die vorgesehene Anwendung aufrechterhält.
  4. NEXT-Messung (Near-End Crosstalk):

    • Diese Messung bewertet das Maß der Signalinterferenz, die am nahegelegenen Ende (in der Nähe der Signalquelle) eines Kabels auftritt, wenn ein Signal auf einem benachbarten Drahtpaar übertragen wird.
    • NEXT-Messungen sind wichtig, um sicherzustellen, dass benachbarte Kabel keine unerwünschte Störung verursachen.
  5. PSNEXT-Messung (Power Sum Near-End Crosstalk):

    • PSNEXT-Messungen sind eine erweiterte Form der NEXT-Messung, bei der die Interferenz von mehreren benachbarten Drahtpaaren gleichzeitig berücksichtigt wird.
  6. RETURN LOSS-Messung:

    • Die RETURN LOSS-Messung misst die Reflexion von Signalen an den Enden der Kupferverkabelung.
    • Ein niedriger RETURN LOSS kann auf Probleme wie lose Steckverbinder oder schlecht abgeschirmte Verkabelung hinweisen.
  7. ELFEXT-Messung (Equal-Level Far-End Crosstalk):

    • ELFEXT-Messungen bewerten die Signalinterferenz am fernen Ende (in der Nähe des Empfängers) eines Kabels.
    • Sie sind wichtig, um sicherzustellen, dass das Signal am Ziel korrekt empfangen wird.
  8. PSELFEXT-Messung (Power Sum Equal-Level Far-End Crosstalk):

    • PSELFEXT-Messungen berücksichtigen die Interferenz von mehreren benachbarten Drahtpaaren am fernen Ende.

Die Ergebnisse dieser Messungen werden mit den spezifizierten Normen und Standards verglichen, um sicherzustellen, dass die Kupfer-Datenstrecke den Anforderungen für die Datenübertragung entspricht. Abnahmemessungen sind entscheidend, um eine reibungslose Funktion von Netzwerken sicherzustellen und Probleme in der Verkabelung frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

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Strukturierte Verkabelung

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