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Strukturierte Verkabelungen

Strukturierte Verkabelung (auch als strukturiertes Verkabelungssystem oder strukturiertes Kabelsystem bezeichnet) ist ein standardisierter Ansatz zur Verkabelung von Gebäuden und Rechenzentren. Dieser Ansatz wurde entwickelt, um die Netzwerkinfrastruktur flexibel, skalierbar und einfach zu verwalten zu gestalten. Strukturierte Verkabelungssysteme werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, darunter Computer-Netzwerke, Telefonanlagen, Videoüberwachung, Gebäudeautomatisierung und mehr.

Hier sind einige wichtige Merkmale und Konzepte strukturierter Verkabelung:

1. Kabeltypen:

Strukturierte Verkabelungssysteme verwenden in der Regel verschiedene Arten von Kabeln, wie Twisted-Pair-Kabel (Cat5e, Cat6, Cat6a, Cat7, Cat8), Glasfaserkabel und koaxiale Kabel, um unterschiedliche Dienste und Anwendungen zu unterstützen.

2. Verkabelungskomponenten:

Ein strukturiertes Verkabelungssystem besteht aus einer Vielzahl von Komponenten, einschließlich Patchpanelen, Verbindungsdosen, Patchkabeln, Anschlussdosen, Verteilergehäusen und Kabeltrassen.

3. TIA/EIA Standards:

Die TIA/EIA (Telecommunications Industry Association/Electronic Industries Association) hat Standards entwickelt, die die Gestaltung und Installation strukturierter Verkabelungssysteme regeln. Diese Standards legen fest, wie Kabel verlegt, gekennzeichnet und getestet werden sollten, um eine zuverlässige Netzwerkverbindung zu gewährleisten.

4. Flexibilität und Skalierbarkeit:

Ein Hauptvorteil strukturierter Verkabelung besteht darin, dass sie leicht erweitert und geändert werden kann, um sich an neue Anforderungen und Technologien anzupassen. Dies ermöglicht eine langfristige Investitionssicherheit.

5. Zentrale Verwaltung:

Strukturierte Verkabelung ermöglicht eine zentrale Verwaltung der gesamten Netzwerkinfrastruktur. Dies erleichtert die Fehlerbehebung, das Monitoring und die Wartung des Netzwerks.

6. Unterstützung für verschiedene Dienste:

Ein strukturiertes Verkabelungssystem kann verschiedene Dienste gleichzeitig unterstützen, einschließlich Datenübertragung, Sprachkommunikation, Videoübertragung und Gebäudeautomatisierung.

7. Zonierung:

In großen Gebäuden oder Rechenzentren werden strukturierte Verkabelungssysteme häufig in verschiedene Zonen oder Bereiche aufgeteilt, um die Verwaltung zu erleichtern und die Ausfallsicherheit zu erhöhen.

Passive Netze LAN

Die Strukturierte Verkabelung wird in einen Primär-, Sekundär- und Tertiärbereich eingeteilt.

Sie ist eine anwendungsunabhängige Netzwerk-Infrastruktur in Gebäuden und wird nach den Normen EN 50173 sowie ISO 11801 ausgeführt.

Primärbereich- Geländeverkabelung oder Campusverkabelung

Ein Primärbereich umfasst die Verkabelung eines Standortes untereinander vom Standortverteiler zu den verschiedenen Gebäuden. Zum Einsatz kommen Glasfaserkabel, die größere Entfernungen überbrücken und hohe Bandbreiten und Übertragungsraten durch ihre kleine Dämpfungsrate gewährleisten.

Sekundärbereich-Gebäudeverkabelung oder vertikale Stockwerkverkabelung

Im Sekundärbereich werden die Etagen eines Gebäudes untereinander verkabelt. Er umfasst die Kabel von dem Gebäudeverteiler zu den Etagenverteilern.

Tertiärbereich-Etagenverkabelung oder horizontale Stockwerkverkabelung

Hier werden die einzelnen Etagen innerhalb eines Gebäudes verkabelt. Der Tertiärbereich umfasst die Kabel von dem Etagenverteiler zu den Anschlussdosen.